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Den deutschen Krankenhäusern geht es deutlich schlechter als vor 5 Jahren. Was steckt dahinter? Steigende Kosten und sinkende Erlöse sind nur ein Teil des Problems. Grundsätzlich haben wir mit knapp 600 Betten pro 100.000 Einwohner große Kapazitäten in Deutschland. Im Ländervergleich gibt es Nationen, die mit niedrigeren Kapazitäten auskommen. Die Politik hat das vor einigen Jahren übersetzt mit dem Ergebnis: wir brauchen weniger Krankenhäuser, um eine stationäre Versorgung gewährleisten zu können. Das daraus entstandene Finanzierungssystem beziehungsweise DRG-System ist mengensensitiv.
Das Krankenhaus basiert aber zuerst auf einer Vorhalteleistung, was bedeutet, dass Leistungen ja trotzdem da sein und finanziert sein müssen, bevor die Patientin und der Patient diese benötigt. Durch den medizinischen Fortschritt ist es inzwischen möglich, viele Leistungen ambulant anzubieten. Stationäre Fallzahlen schrumpfen und der Case Mix geht bundesweit zurück. Die Konsequenz – die Anzahl an sanierungsbedürftigen Krankenhäusern ist gestiegen.
Sanierung bedeutet nicht sofort Abwicklung. Zunächst bedeutet Sanierung „gesund machen.“ Im ersten Schritt geht es um die Sicherung von ausreichender Liquidität und Eigenkapital sowie die Schaffung von Transparenz für das Klinikmanagement. Je nach Situation kann die Umwandlung in ein integriertes Gesundheitszentrum (IGZ) oder in ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) der notwendige Schritt sein. Und wenn nötig kümmern wir uns auch um Insolvenzen mit oder ohne Fortführung. Das ist allerdings für uns der letzte Weg, der nur beschritten werden muss, wenn aufgrund fehlender Liquidität oder fehlenden Eigenkapitals keine andere Maßnahme mehr greift.
In unserer Zusammenarbeit liegt das Ziel nicht auf der schnellen Abwicklung, sondern auf einer langfristigen strategischen Neuausrichtung Ihres Krankenhauses. Wir wollen das Herz des Krankenhauses wieder zum Schlagen bringen.
Bei Sanierungsprojekten folgt unsere Vorgehensweise Ihren Anforderungen. Wir priorisieren nach Dringlichkeit und Wichtigkeit und schaffen damit ein sinnvolles und strukturiertes Vorgehen.
Im gemeinsamen Kick-off konkretisieren wir die Zielstellung und klären die Vorgehensweise im Projekt. Sie stellen uns die wichtigsten Kennzahlen aus Ihrem Hause zur Verfügung, sodass wir eine Datenanalyse und vor allem eine Liquiditätsplanung vornehmen können. Auch ist zu klären ist, die Frage nach dem Auftraggeber zu klären. Ist dieser die Geschäftsführung oder der Aufsichtsratsvorsitzende?
Wenn der Auftrag geklärt ist und feststeht, dass wir über ein Stabilisierungs- beziehungsweise Sanierungsprojekt sprechen, geht es in die Analyse. Im Anschluss folgt eine strukturierte Konzeptionsphase. Bei Bedarf werden auch Gutachten nach den Standards des Instituts der Wirtschaftsprüfer für Banken zur Verfügung gestellt, um bestimmte Finanzierungsanforderungen zu bedienen.
Die Umsetzungsphase begleiten wir auf Wunsch gerne mit Beratungsleistungen oder auch im Rahmen eines Managementmandats. Bei Schließung sind wir vor allem auch eine wichtige Stütze für das Personal, wenn es beispielsweise um einen Betriebsübergang geht. Hier gehen unsere Expertinnen und Experten sehr diskret und mit viel Fingerspitzengefühl vor.
Um den Anforderungen an einen Sanierungsauftrag gerecht zu werden, benötigt es wichtige Kernkompetenzen und tiefe Einblicke ins Krankenhausmanagement. Weil die Oberender AG deutschlandweit bereits seit vielen Jahren mit der Führung von Krankenhäusern betraut ist, kennen wir die Umsetzungswahrscheinlichkeiten und wissen genau, welche Konzepte nicht nur auf dem Papier gut klingen, sondern auch wirklich realisierbar sind. Weiterführende Expertise, eigene Datenbanken und ein tiefes Wissen um die Strukturen im Krankenhausmarkt bringen wir selbstverständlich in der Zusammenarbeit mit ein.
Durch unsere Managementmandate haben wir einen tiefen Einblick in die Krankenhausstrukturen und arbeiten eng mit den jeweiligen Klinikträgern zusammen – ob kommunal, freigemeinnützig oder privat.
Das Oberender Research Institut erhebt, analysiert und validiert Daten aus unseren Projekten und Mandaten. Daraus entstehen Studien zu individuellen Fragestellungen.
Unsere Experten-Teams arbeiten eng zusammen, um spezifisches Knowhow ins Projekt einfließen zu lassen. Häufig wird z.B. unsere Personal-Unit einbezogen
Mit unserer Expertise geben wir Ihnen keine schönen bunten Bildchen an die Hand, sondern umsetzbare Strategien, die Ihr Krankenhaus zukunftsfähig machen.
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